In Amboise, meiner ersten Station heute, tobte der Bär. Blaßkapellen aus verschiedenen Ländern liefen nacheinander durch die Stadt. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die das alles immer für mich veranstalten. Wahrscheinlich ist es aber so. Der Nationalfeiertag ist ja erst in einem Monat und 10 Tagen.
Zwei Eindrücke von der nächsten Etappe nach Tours.
In Tours habe ich mir ein wenig die Stadt und die Kathedrale angesehen.
Man sagt, dass es nach langer Trockenheit gut ist, wenn es regnet. Für mich nicht. Einige Kilometer nach Tours wurde es schnell ziemlich dunkel, es fing leicht an zu regnen und regnete schnell sehr heftig. Bei den nächsten Häusern, die ich erreichte, stellte ich mich mehr recht als schlecht unter, es begann zu hageln.
Eine Familie gegenüber fragte, ob ich in ihr Haus kommen möchte, was ich dankend annahm. So schnell das Unwetter gekommen war, so schnell war es auch wieder weg und die Sonne kam durch. Um rasch wieder trocken zu werden, gab es nichts besseres, als weiter Rad zu fahren.
Im nächsten Supermarkt füllte ich Getränke auf. Nach dem Einkauf ein kritischer Blick auf‘s Hinterrad. Die Luft hält, prima. Diesmal ist der Vorderreifen platt. Ich gehe direkt in die nächste Bar ….
………..
um zu fragen, ob ich einen Eimer Wasser haben kann. Den brauche ich, um das Loch im Schlauch zu finden. Routiniert flicke ich den Schlauch in kürzester Zeit. Der Barkeeper gibt mir noch einen Tipp für den nächsten Campingplatz und so lande ich in Candes-Saint-Martin.





Trotz alledem: Frohe Pfingsten, Peter! Das Beste gegen Sonnenbrand sind Ferien im Franzenland!
AntwortenLöschenSPENDET DOCH MAL BITTE KRÄFTIG... Peter würde sich sehr freuen. Ist schon so viele Kilometer gefahren
AntwortenLöschen