Das Vorderrad war an der Reihe. Schlauchaustausch in 7 Minuten. Dabei Aufpumpen allerdings mit einer geliehenen ordentlichen Pumpe.
Das Highlight des heutigen Tages wurde bereits am Vorabend vereinbart. Jörg, ein BASF-Kollege, mit dem ich in den letzten Jahren sehr sehr gerne zusammen arbeiten durfte - Pferde stehlen wäre möglich gewesen - und der jetzt für BASF in Belgien arbeitet, teilte mir mit, dass er den Blog gelesen habe und ich gerade mal 10 Autominuten von ihm entfernt sei. Also bin ich heute auf drei Kaffee und köstliche selbstgemachte Zimtschnecken nach Sterrebeek zu Jörg und seiner Familie gefahren.
Ich habe von Becci und Jörg noch Tipps zu schönen belgischen Orten auf meiner Route (und zwei Zimtschnecken) mitbekommen.
Nachmittags bin ich dann zu einem der Orte, Namur, gefahren und ganz in der Nähe auf einem Campingplatz gelandet. Namur ist ein schönes Studentenstädtchen, es erinnerte mich ein wenig an Fribourg in der Schweiz. Hier einige Studenten beim Lernen.
Heute Abend hatte ich auf dem Campingplatz einen Austausch mit einem Paar aus Holland. Sie wollen nach Santiago de Compostela. Sie sind seit drei Tagen unterwegs, waren aber jetzt schon fix und fertig - oje.
Ich erkläre mal noch, weshalb ich etwas über 4.000 statt der gedachten 3.500 km fahren werde, obwohl ich die geplante Route nicht wesentlich geändert habe. Ich hatte die Kilometerangaben der EuroVelo-Routen (richtig) zusammen gezählt, aber ich hatte zusätzliche Kilometer für Fahrten zu Zeltplätzen, Einkaufen, Sightseeing und gelegentlich auch mal Verfahren nicht berücksichtigt.


Danke lieber Peter. Das hast du ganz wunderbar geschrieben ;) und das kann ich alles nur zurückgeben! Wenn du morgen einen Abstecher auf die Zitadelle von Dinant machst, hast du einen wundervollen Blick über die Maes. Außerdem bekommst noch einen Eindruck von der historischen Bedeutung Dinants. Dabei kannst du natürlich auch einen Cappuccino genießen und den Ausblick genießen 😌 Weiterhin gute Fahrt! Liebe Grüße Jörg
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