Ich bin relativ früh aufgewacht und gleich nach den 1,5 Stunden Packen in die Altstadt von Saint Malo gefahren. Sie ist genau so schön wie Anfang der 90er, als wir mit Evi und Stefan zum ersten Mal für ein verlängertes Wochenende dort waren. Es ging schon gut los mit einer „Fahrradautobahn“, auf der man direkt dort hin fahren konnte.
Die anschließende Côte d‘Émeraude bin ich abweichend von der EuroVelo-Route an der Küste entlang gefahren. Ich wollte zuschlagen, aber diese Insel steht gerade nicht zum Verkauf.
Ursprünglich wollte ich mir dann in der Baie du Mont-Saint-Michel einen Zeltplatz suchen. Weil mir die Gegend aber nicht gefiel - flach, karg, ein bisschen wie ein langer Verkaufsstand für den Mont - und es noch früher Nachmittag war, bin ich weiter zum Mont-Saint-Michel gefahren. Zum Parken ist es nicht mehr so interessant, wie bei unserem ersten Besuch. Parkplatz war einfach der Strand bei Ebbe, man bekam gesagt, bis wann man das Auto wegfahren müsse, und wer das nicht ernst genommen hat, hatte Pech. Heute muss man weit entfernt parken und zu Fuß oder mit dem Bus hin kommen. Oder mit dem Fahrrad direkt hin fahren.







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