Montag, 13. Juni 2022

21. Tag: 118 km nach Paimpol

Zunächst zum Gewinnspiel von gestern: nur eine Teilnehmerin konnte bisher die richtige Lösung nennen. Sie wurde aber wegen zu nahem Verwandtschaftsgrad von der Gewinnvergabe ausgeschlossen. Für alle anderen hier ein Tipp: Am 10. Tag der Tour geschah etwas ähnliches. Jetzt also schnell die richtige Lösung als Kommentar eintragen.

Die Tour selbst hat sich, seit ich gestern den Atlantik - jetzt im Norden der Bretagne- wieder erreicht habe, in vielerlei Hinsicht verändert. Es gibt praktisch keine flachen Strecken mehr. Es geht im relativ kurzen Wechsel lange und langsam rauf und kurz und schnell runter. Mir gefällt diese Abwechslung, auch wenn es etwas anstrengender ist. Dann gibt es nur noch wenige Fahrradwege, meist bin ich jetzt auf wenig befahrenen Nebenstraßen unterwegs. Und es gibt weiterhin ziemlich wenige Tourenbiker. Alle, mit denen ich bisher gesprochen habe, waren Franzosen (u. a. aus Straßburg, Paris und Rennes), die den Schwerpunkt ihrer Tour in der Bretagne haben. Die wissen halt, wie schön es hier ist.

Während die Tour gestern fast völlig an der Küste verlief, gingen die Strecken heute sowohl die Küste entlang, als auch durchs Landesinnere. Um meinen Anteil mit Meerblick zu erhöhen, bin ich manchmal von der EuroVelo-Route abgewichen. Seit Lannion und Trébeurden ist das eine Gegend, die ich ganz gut kenne, weil wir hier den einen oder anderen Familienurlaub verbracht haben. Alles ist noch genau so schön, nur die Straßen sind im Vergleich zu unsere frühen Autotouren wesentlich steiler geworden.

Hier einige Eindrücke:




Ein französischer Radfahrer hat mir gezeigt, wie ich beim Zelt noch etwa 400 Gramm Gewicht sparen könnte. Das Ding ist geschätzt 60 cm hoch und breit. Da hört der Spaß aber auf.



1 Kommentar:

  1. Glückwunsch zu 2000 km - Respekt ! Da war meine Alpentour ja nix dagegen …..
    Viele Grüsse aus der Jägerstrasse

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